Archiv | Verband der Fährschifffahrt
Digitale Abfertigung im Fährhafen Rostock

Die erstmalige Anwendung intelligenter Planungssysteme im Fährverkehr Rostock ist aktuell die Aufgabe eines neuen Forschungsprojekts eines Rostocker Konsortiums. Im Fokus des Projekts stehen die Be- und Entladeprozesse der Hybridfähren BERLIN und COPENHAGEN von Scandlines. Diese Prozesse sollen durch den Einsatz intelligenter Software zukünftig noch effizienter erfolgen. Im Ergebnis soll eine neuartige Software entstehen, die das Personal im Fährterminal bei den Be- und Entladeprozessen optimal unterstützt. Dadurch profitieren auch die Passagiere der Fähren, die mit kürzeren Hafenliegezeiten und einer reibungsloseren Abwicklung rechnen können. Auch unter Umweltgesichtspunkten ist dies ein Gewinn, da die Fähren aufgrund der kürzeren Hafenliegezeiten auf dem Seeweg treibstoffeffizienter fahren können.
Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Forschungsprogramms „Innovative Hafentechnologien“ durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).
Foto: BERLIN (Scandlines), ©: Kai Ortel