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Halbjahresbilanz Stena Line Deutschland: Stabiles Fundament, aber auch Luft nach oben

Im Rahmen der Halbjahrespressekonferenz der ROSTOCK PORT GmbH zieht Stena Line Deutschland eine Zwischenbilanz für 2024: Das Geschäft ist stabil, auch wenn es noch Luft nach oben gibt. Die erkennbaren Entwicklungen und eigene Initiativen stimmen optimistisch für die Zukunft.

Die schwedische Reederei Stena Line operiert auf ihren Deutschland-Routen stabil und auf einem soliden Fundament, trotz einiger aktueller Herausforderungen: die schwache schwedische Krone, Inflation und hohe Energiepreise sorgen in den beiden Kernmärkten von Stena Line Deutschland für zurückhaltende Nachfrage und Produktion. Vor diesem Hintergrund zeigte sich Deutschland-Geschäftsführer Mikko Juelich in Rostock verhalten zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen:

„Sowohl Rostock-Trelleborg als auch Kiel-Göteborg sind stabile, verlässliche Routen, die gut nachgefragt werden. Sowohl im Fracht- als auch im Passagierverkehr ist die Gesamtentwicklung besser als es die Umstände vermuten lassen. Dennoch sind wir uns der derzeitigen wirtschaftlichen Umstände bewusst und sehen noch Stellschrauben, um Performance und Ergebnisse zu verbessern, etwa bei den Intermodalprodukten oder der Gästenachfrage“, sagt Mikko Juelich, Trade Director und Geschäftsführer Stena Line Deutschland.

Auf Rostock-Trelleborg konnten im Frachtbereich die unbegleiteten Einheiten gesteigert werden. Stena Line setzt auch weiter auf Intermodalverkehre, und bietet nach dem eigenen Zug Verona-Kiel nun auch zwischen Bettembourg und Rostock ein eigenes Intermodalprodukt an. Zudem arbeitet das Team an weiteren Direktzugprodukten für die Eisenbahnfähren Mecklenburg-Vorpommern und Skåne, ein nachhaltiges Alleinstellungsmerkmal von Stena Line im Fährverkehr der Ostsee.

Weiterhin haben Frachtkunden nun auch die Möglichkeit, ihre beim Transport mit Stena Line anfallenden CO2-Emissionen zu kompensieren und ihre Klimabilanz zu verbessern. Die dabei anfallenden Gebühren verwendet Stena Line direkt für umweltrelevante Projekte innerhalb des Betriebs, etwa für biobasierte Treibstoffe. Emissionseinsparungen durch Biotreibstoffe werden dabei von unabhängigen Stellen geprüft, als Garantie für die Kunden.

Im Passagierverkehr spricht die Route Rostock-Trelleborg mit der hohen Frequenz und Flexibilität derzeit vor allem schwedische Gäste an. Reisen nach Skandinavien aus Deutschland sind auf beiden Deutschland-Routen von Stena Line gut nachgefragt. Kleinere aktuelle Anpassungen im Betriebsablauf von Stena Line, etwa durch den neuen Fahrstuhl am Liegeplatz, sorgen für noch mehr Reisekomfort und Sicherheit.

„Wir wissen, dass wir am Ball bleiben müssen, um unsere Kunden auch in unsicheren Zeiten an uns zu binden. Unsere Kollegen haben dieses Jahr schon viel erreicht, aber wir haben uns auch noch einiges vorgenommen: Die Anbindung Rostocks an Zentraleuropa durch den Bettembourg-Zug ist eine wichtige Maßnahme für unseren Frachtzulauf, und auch in punkto Reiseerlebnis haben wir noch Zukunftspläne“, so Mikko Juelich.

International expandiert Stena Line aktuell in verschiedenen Geschäftsbereichen. Mit dem Erwerb von 49 % der Anteile  an der Reederei Africa Morocco Link und deren Route zwischen Tanger in Marokko und Algeciras in Spanien erweitert die Reederei das Transportnetz nach Nordafrika. Die Flottenerneuerung wird weiter vorangetrieben, etwa mit zwei neuen methanolbetriebenen Fähren für die Irische See ab 2025, und der Vergrößerung der Stena Foreteller und Stena Forerunner. In Sachen Nachhaltigkeit forciert Stena Line unter anderem die Nutzung von KI-basierten Routenassistenten, um das eigene Ziel von 30% weniger Emissionen bis 2030 zu erreichen.

Link zur original Pressemeldung von Stena Line.

Text & Bilder ©: Stena Line

Verfasser:
Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik e. V.