News | Verband der Fährschifffahrt
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Viking Line, Hafen Turku und Häfen Stockholm feiern ein Jahr Zusammenarbeit für eine grüne Schifffahrtskorridor

Viking Line, der Hafen Turku und die Häfen Stockholm arbeiten seit einem Jahr gemeinsam an einem Projekt zur Einrichtung eines fossilfreien Schifffahrtskorridors zwischen Stockholm und Turku. Die Beteiligten haben nun eine solide Grundlage für das Projekt geschaffen und einen klaren Plan für das weitere Vorgehen entwickelt.
Zum Jubiläum am 6. Februar versammelten sich die Partner und zahlreiche eingeladene Interessengruppen zu einem offenen Seminar in Turku, Finnland. Dort wurden Ergebnisse, Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit dem gemeinsamen Ziel diskutiert, bis 2035 einen grünen maritimen Korridor zwischen Stockholm und Turku zu etablieren.
"Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und der bisherigen Arbeit," sagt Magdalena Bosson, CEO der Häfen Stockholm. "Wir investieren seit vielen Jahren in Landstromversorgung für Schiffe, und Viking Line ist hier ein Pionier. Jetzt schärfen wir gemeinsam mit den anderen Beteiligten unsere Ziele weiter, um einen fossilfreien Schifffahrtskorridor zwischen Stockholm und Turku zu schaffen."
"Wir sind stolz darauf, Teil dieses wichtigen Kooperationsprojekts für eine saubere Ostsee zu sein. Unsere bislang bedeutendste Investition ist die Bereitstellung von Biokraftstoff für alle unsere Passagiere und Frachtkunden auf der Strecke Stockholm–Turku, wodurch die Emissionen um 90 % gesenkt werden. Zudem sind eine mögliche Batterieinstallation und Elogrids*, die den Energieverbrauch reduzieren, wichtige Elemente unserer Arbeit in den kommenden Jahren," erklärt Jan Hanses, CEO von Viking Line.
"Ein grüner Schifffahrtskorridor bietet uns die Möglichkeit, nachhaltige Entwicklungen zu fördern und die Umweltbelastung der Schifffahrt zu reduzieren. Im vergangenen Jahr haben wir mit der detaillierten Planung von Maßnahmen im Zusammenhang mit dem grünen Schifffahrtskorridor begonnen, darunter die Aktualisierung unserer CO2-Fußabdruck-Berechnung und die Vorbereitung der Entwicklung von Ladestationen für den Schwerlastverkehr," sagt Erik Söderholm, CEO des Hafens Turku.
Im ersten Jahr haben die Partner die wichtigsten Ziele und Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Schifffahrt identifiziert und priorisiert. Eine klare Projektplanung mit spezifischen Aktivitäten wurde erarbeitet, darunter:
Viking Line
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Machbarkeitsstudie zur Batterieinstallation auf der Viking Grace und Viking Glory
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Installation von Elogrids* auf den Schiffen
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Erhöhung des Verkaufs von Biogasergänzungsstoffen für den Transport zwischen Stockholm und Turku
Hafen Turku
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Studie und Pilotprojekt zur Landstromversorgung am Kai
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Null-Emissionen der Viking Line-Schiffe während des Hafenaufenthalts
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Richtlinien und Anreize für Hafenbetreiber zur Emissionsreduzierung
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Entwicklung von Konzepten für nachhaltige Transportverbindungen von und zum Hafen in Zusammenarbeit mit externen Akteuren
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Bereitstellung von nachhaltigen Kraftstoffen für Reedereien
Häfen Stockholm
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Null-Emissionen der Viking Line-Schiffe während des Hafenaufenthalts
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Entwicklung von Konzepten für nachhaltige Transportverbindungen von und zum Hafen in Zusammenarbeit mit externen Akteuren
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Bereitstellung von fossilfreien Kraftstoffen für Reedereien
*Elogrids ist ein Gitterstruktur-System, das am Schiffsrumpf installiert wird, um den Widerstand zu reduzieren und die Treibstoffeffizienz zu verbessern. Es optimiert den Wasserfluss und verringert Turbulenzen, was zu einem niedrigeren Energieverbrauch führt.
Link zur original Pressemeldung von Viking Line
Text & Bild ©: Viking Line