News | Verband der Fährschifffahrt
Aufrufe
12.2024
12.2024
12.2024
12.2024
12.2024
12.2024
12.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
11.2024
10.2024
10.2024
10.2024
10.2024
Gotlandsbolaget erhält weiterhin das Vertrauen, den Gotlandverkehr zu betreiben
Gotlandsbolaget und seine Tochtergesellschaften haben die Nachricht erhalten, dass ihnen weiterhin das Vertrauen für den ausgeschriebenen Gotlandverkehr in der nächsten Verkehrsperiode 2027–2035 geschenkt wird. Die Ausschreibung läuft seit August 2023 und wurde in voller Konkurrenz von Reedereien aus der gesamten EU durchgeführt.
Der Gotlandverkehr wird mit drei Schnellfähren unter schwedischer Flagge und mit schwedischen Tarifverträgen betrieben. Nun geht die Arbeit weiter, den Gotlandverkehr zu entwickeln, um Gotland zu einem noch attraktiveren Ort zum Besuchen, Leben und Arbeiten zu machen.
„Der Verkehr zwischen Gotland und dem Festland ist ein Teil unserer Identität, und wir sind überaus froh und stolz, das erneute Vertrauen von Trafikverket gewonnen zu haben. Wir haben den Zuschlagsbescheid erhalten und nun folgt die Vertragsunterzeichnung. Unsere Reise zu klimaneutralen Überfahrten geht nun mit der nächsten Generation von Schiffen und reduzierten Emissionen weiter“, sagt Håkan Johansson, Geschäftsführer von Gotlandsbolaget.
Gotlandsbolaget und Destination Gotland haben intensiv daran gearbeitet, ein wettbewerbsfähiges Angebot zu erstellen.
„Ich möchte allen Mitarbeitern, die intensiv daran gearbeitet haben, ein wettbewerbsfähiges Angebot zu entwickeln, trotz der unterschiedlichen steuerlichen Bedingungen, die heute zwischen Schweden und unseren Nachbarländern herrschen, einen großen Dank aussprechen. Wir haben einen guten Dialog mit den schwedischen Gewerkschaften und es ist für uns selbstverständlich, an Bord unserer Schiffe schwedische Tarifverträge zu priorisieren, und wir werden weiterhin unter schwedischer Flagge verkehren“, sagt Marcus Risberg, Geschäftsführer von Destination Gotland.
Um den unterschiedlichen steuerlichen Bedingungen, die heute herrschen, zu begegnen, basiert das gewinnende Angebot auf schwedischer Flagge und schwedischer Besatzung mit schwedischen Tarifverträgen sowie einer dänischen Tochtergesellschaft, die für die wirtschaftliche und strategische Führung verantwortlich sein wird.
Die Regierung arbeitet daran, die schwedische Tonnagesteuer zu entwickeln, was bedeuten könnte, dass die schwedische Schifffahrt gleiche Bedingungen wie internationale Reedereien erhält. Gotlandsbolaget sieht mit Zuversicht die Möglichkeit, dass der Gotlandverkehr in seiner Gesamtheit in das entwickelte schwedische Steuersystem einbezogen wird. Wenn die Regierung diese Entscheidung trifft, wird auch die Verantwortung für die wirtschaftliche und strategische Führung nach Gotland verlagert.
Marcus Risberg fügt hinzu: „Wir freuen uns darauf, weiterhin für und mit Trafikverket und den Gotländern unter schwedischer Flagge zu arbeiten, sind uns aber auch der Aufgabe, die vor uns liegt, bewusst. Die Sicherheitsfrage in der Ostsee sowie das Klima haben großen Einfluss auf unser Geschäft und Gotland, und wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst.“
Die lokale Verankerung auf Gotland ist und war immer wichtig und wird nicht dadurch vermindert, dass das Angebot von einer dänischen Tochtergesellschaft eingereicht wurde. Gotlandsbolaget hat kürzlich auch eine Linie zwischen Oslo und Kopenhagen erworben.
„Gotland ist der Ort, den wir seit 1865 unser Zuhause nennen. Gotlandsbolaget wurde gegründet, indem die Gotländer zusammenkamen, um den Verkehr zwischen Gotland und dem Festland zu sichern, und so wie dieses Erbe unsere Geschichte ist, so ist es auch ein Teil unserer Zukunft, was die heutige Nachricht bestätigt“, schließt Håkan Johansson.
Der neue Vertrag tritt am 1. Februar 2027 in Kraft.
Link zur original Pressemeldung von Gotlandsbolaget.
Text & Bild ©: Gotlandsbolaget