Pressemitteilungen des VFF | Verband der Fährschifffahrt
Aufrufe
02.2024
Jenseits der Welle – Fähren stellen sich vor!
11.2023
VFF Seadays 2023: Reiseprofis entdecken Sardinien mit der Fähre
11.2023
Schiemann folgt auf Schiemann
11.2023
08.2023
07.2023
01.2023
06.2022
02.2022
12.2021
10.2021
03.2021
07.2020
01.2020
11.2019
07.2019
02.2019
11.2018
06.2018
06.2018
02.2018
01.2018
07.2017
01.2017
Planungshilfe für Auto-Urlauber, Camper und Biker - Neuer Fähr-Reiseführer mit 200 Routen in Europa
Hamburg, März 2021 – Bei den Deutschen blüht die Reiselust; aktuell beugen sich fast 40 Prozent aller Bundesbürger über Reisepläne, sagt eine frische Studie*. Und wie schon im vergangenen Jahr, wollen auch 2021 die meisten mit dem eigenen Auto in den Urlaub fahren. Da kommt die neue Planungshilfe des Verbands der Fährschifffahrt und Fährtouristik (VFF) gerade recht. Im kompakten Pocket-Format präsentiert die druckfrische Broschüre „Fähren, Routen, Reedereien“ mehr als 200 Reisewege übers Wasser – auf der Nord- und Ostsee, durchs Mittelmeer und im Nordatlantik. Autoreisende, Wohnmobilisten und Biker finden darin europaweit über 1.000 Schiffsabfahrten täglich – und können sich darauf freuen, dass ihr Urlaubsfeeling bereits bei der Schiffsreise an Bord beginnt. Insgesamt 30 Reedereien versammelt der Meeres-Reiseführer.
Von Island im Norden bis Tunesien an der Küste Nordafrikas und von Gibraltar im Westen bis zu den entferntesten Inseln der Ägäis im Osten spannt sich das Netz der Fährlinien. Auf anschaulichen Karten wird jede große oder kleine Route mit Start- und Zielhafen markiert. Für eine einfache Reservierung findet man außerdem alle wichtigen Kontaktdaten der Reedereien sowie die von Online-Buchungs-Plattformen.
Schwerpunkt gerade für deutsche Urlauber ist der Norden mit den Top-Reisezielen Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland. Mehr als 40 Verbindungen in Nord- und Ostsee führen nach Skandinavien sowie mittlerweile verstärkt in die baltischen Länder. Neu hinzugekommen sind hier zwei Reedereien: FRS Baltic mit der Route Sassnitz-Ystad sowie Eckerö Line, deren Schiffe Estland und Finnland über die Häfen Muuga, Tallinn, Helsinki und Vuosaari ansteuern.
Von Deutschland aus legen die Fähren in Kiel, Puttgarden, Travemünde, Rostock und Sassnitz ab; außerdem von Cuxhaven, Hamburg und List auf Sylt. Hier nehmen vor allem die bekannten Großreedereien Color Line, DFDS, Finnlines und Scandlines Kurs in Richtung Nordland-Urlaub.
Für alle Reisenden, die dem Ruf des Mittelmeers mit Pkw oder Camper folgen wollen, bietet die Broschüre einen leichten Überblick über die vielverzweigten Fährangebote im Süden Europas. Ob Frankreich, Italien, Griechenland, Albanien oder Spanien – allen wichtigen Häfen werden angefahren. Auch Nordafrika mit sechs Anlegestellen in Marokko und Tunesien ist dabei. Besonders wichtig für Inselurlauber: die guten Verbindungen nach Korsika, Mallorca, Sardinien, Sizilien oder Elba. Und natürlich zeigen auch die unzähligen Verbindungen zu den Kykladen und Dodekanes-Inseln, dass Griechenland eine große Seefahrertradition hat und herrliche Urlaubsstrände dazu.
Last, but not least: die britischen Inseln. Großbritannien und Irland bleiben trotz oder gerade wegen des Brexit bedeutende Ziele für Fährverbindungen. Drei Reedereien binden das europäische Festland an die großen englischen sowie irischen Häfen an. Ein gutes Dutzend weiterer Routen vernetzt Schottland und die Hebriden mit ihren berühmten, bei Touristen beliebten Whisky-Inseln.
Es gab in der Vergangenheit schon immer gute Gründe, per Fähre in den Urlaub zu fahren. Aber jetzt in Corona-Zeiten überzeugt vor allem, dass Fähren wegen der guten Abstands- und Rückzugsmöglichkeiten ein hohes Maß an Sicherheit bieten. Alle Reedereien haben Hygienekonzepte erarbeitet – vom Einchecken, über Restaurants und Bars bis zum Entspannen auf dem Sonnendeck. So sorgen die Bordannehmlichkeiten schon bei Anreise für sorgenfreies Urlaubsfeeling.
Folder-Download: https://www.faehrverband.com/de/reisen/broschueren
Kostenlose Folder-Bestellung: folder@faehrverband.org
--------------------------
*) Reisestudie der ITB Berlin aus der 1. Märzwoche 2021