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Archiv | Verband der Fährschifffahrt

COPENHAGEN mit Rotorsegel unterwegs

COPENHAGEN mit Rotorsegel unterwegs

Scandlines, Pionier auf dem Gebiet der grünen Fährschifffahrt, und Norsepower, eines der führenden Cleantech- und Ingenieur-Unternehmen, gaben am 26.05. die gelungene Installation des von Norsepower hergestellten Rotorsegel auf der Rostock – Gedser-Fähre COPENHAGEN bekannt. Die Installation konnte innerhalb von nur wenigen Stunden während eines geplanten nächtlichen Aufenthalts der Hybridfähre in Rostock durchgeführt werden.

Das Rotorsegel ist 30 m hoch und hat einen Durchmesser von fünf Metern. Es ist eine moderne Version eines Flettner-Rotors – ein rotierender Zylinder, dessen Technologie auf dem Magnus-Effekt basiert und der das Schiff durch Windenergie vorantreibt. Durch die Installation des Rotorsegels an Bord der COPENHAGEN können die CO2-Emissionen um voraussichtlich vier bis fünf Prozent reduziert werden, ohne dabei Geschwindigkeit oder Reisezeit zu beeinträchtigen.

Das Rotorsegel ist die erste geprüfte und kommerziell funktionstüchtige Zusatz-Windantriebstechnologie der globalen maritimen Industrie. Die Lösung ist vollautomatisiert und erkennt, wenn der Wind stark genug ist, um Emissionseinsparungen zu bewirken. Das Rotorsegel startet seinen Betrieb dann automatisch.

Foto: COPENHAGEN mit Rotorsegel (Scandlines), ©: Scandlines

Eintrag vom 03.06.2020