Cookie-EinstellungenWir verwenden Cookies, um bestimmte Funktionen unserer Website zu ermöglichen. Wenn Sie auf unserer Website weitersurfen, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu.

Archiv | Verband der Fährschifffahrt

COPENHAGEN bald mit Windantriebstechnologie unterwegs

COPENHAGEN bald mit Windantriebstechnologie unterwegs

Die vorbereitenden Arbeiten für die Installation des Rotorsegels auf der Scandlines-Hybridfähre COPENHAGEN konnten während des geplanten Werftaufenthalts im Herbst 2019 erfolgreich abgeschlossen werden.

Ende Oktober hatte die COPENHAGEN Kurs auf die Remontowa Werft im polnischen Danzig. genommen. Während des Werftaufenthalts wurden u. a. ein Stahlfundament montiert und Kabel verlegt, um die für das zweite Quartal 2020 vorgesehene Installation des Rotorsegels vorzubereiten. Zudem wurde ein neuer Mast montiert, da das hinterste Topplicht der Fähre vor dem Rotorsegel platziert sein muss.

Neben den Vorbereitungen für die Nachrüstungsarbeiten und der regelmäßigen Klassenbesichtigung standen auch zahlreiche Wartungsarbeiten auf dem Programm. So erhielt das Unterwasserschiff der COPENHAGEN einen Anstrich mit algenabweisender Farbe, und die Rohrleitungssysteme aller Toiletten wurden gereinigt.

Zudem wurde ein neuer Stoppfender an der Steuerbordseite montiert, damit die COPENHAGEN zukünftig ein alternatives Fährbett (67) im Seehafen Rostock nutzen kann, sollte das von der Reederei normalerweise genutzte Fährbett (54) besetzt sein. Darüber hinaus erhielten die sog. Closed Loop-Scrubber, die Abgaswäscher der Fähre, eine Überholung.

Foto: COPENHAGEN (Scandlines), ©: Lars Sørensen/Scandlines

Eintrag vom 29.11.2019