Stena Line vor Erwerb des Hafenbetriebs in Liepaja, Lettland
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Stena Line vor Erwerb des Hafenbetriebs in Liepaja, Lettland
Stena Line setzt ihr Engagement für Wachstum und Transportresilienz im Ostseeraum fort. Die schwedische Fährreederei steht vor dem Erwerb aller Anteile am Hafenbetreiber Terrabalt in Liepaja, Lettland. Stena Line betreibt die Fährroute Travemünde–Liepaja.
Durch die Übernahme des lettischen Unternehmens Terrabalt wird Stena Line den Betrieb des RoRo-, Massengut- und Stückgutterminals in Liepaja, dem drittgrößten Hafen Lettlands, erwerben. Der Hafen von Liepaja wird im Rahmen der Sonderwirtschaftszone Liepāja (Special Economic Zone - SEZ) verwaltet, einer 1997 gegründeten Freihandelszone, die den Hafen, das Industriegebiet und den Flughafen umfasst. Stena Line betreibt derzeit die Route Travemünde–Liepaja mit zwei Schiffen.
„Mit unserer Investition in Liepaja bleiben wir ein langfristiger Partner Lettlands und tragen zur weiteren Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit und des Wachstums des Landes bei. Wir glauben an eine prosperierende Zukunft für die Ostseeregion, in der Investitionen in die Infrastruktur und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Ländern entscheidend für die Stärkung des Handels und der Widerstandsfähigkeit in der gesamten Region sind“, sagt Niclas Mårtensson, CEO von Stena Line.
„Die Resilienz des Handels und der Lieferketten erfordert eine langfristige Perspektive, und in enger Partnerschaft mit dem lettischen Staat, der Sonderwirtschaftszone Liepaja und nicht zuletzt unseren Kunden bauen wir weiter an der Zukunft“, sagt Carl-Johan Hellner, COO Ports & Terminals bei Stena Line.
Das Ostsee-Netzwerk von Stena Line umfasst auch die Route Nynäshamn–Ventspils mit zwei Schiffen. Seit Mai 2023 gehört Stena Line auch der Hafenbetrieb in Ventspils, dem zweitgrößten Hafen des Landes. Die Route Karlskrona–Gdynia wird mit drei Schiffen bedient, und das Unternehmen hält auch eine Mehrheitsbeteiligung am Hafenbetreiber KBP (Karlskrona Baltic Port). Die Route Rostock–Trelleborg wird mit den beiden Fähren M/S Skåne und M/F Mecklenburg-Vorpommern bedient, die als einzige Eisenbahnfähren in der Region ein wichtiger Bestandteil der Redundanz im Schienenverkehr und im Transportnetz zwischen Schweden und dem europäischen Festland sind.
„Mit dieser Akquisition stärken wir unsere eigene Position und sichern die zukünftigen Bedingungen für unsere Kunden in der Region. Wir freuen uns darauf, den Hafen und die dortige Infrastruktur für einen sicheren und qualitativ hochwertigen Betrieb weiterzuentwickeln“, schließt Niclas Mårtensson.
Die Übernahme des Hafenbetreibers steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die lettische Wettbewerbsbehörde und anderer Institutionen. Bis zur Genehmigung führen die bisherigen Eigentümer den Betrieb fort. Die kommerziellen Details der Vereinbarung werden in dieser Mitteilung nicht bekannt gegeben.
Johan Live
+46 (0) 76 868 11 37
johan.live@stenaline.com
Tim Kötting
+49 (0) 162 203 99 07
tk@ehrenbergsoerensen.com
Stena Line ist eines der führenden europäischen Fährunternehmen mit 40 Schiffen, 20 Routen und etwa 25.700 jährlichen Abfahrten in Nordeuropa und im Mittelmeer. Stena Line ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Logistiknetzwerks und entwickelt neue intermodale Frachtlösungen, indem der Transport auf Schiene, Straße und See kombiniert wird. Mit ihrem umfangreichen Passagierbetrieb spielt Stena Line auch eine wichtige Rolle für den Tourismus in Europa. Das Unternehmen befindet sich in Familienbesitz, wurde 1962 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Göteborg. Stena Line hat 6.200 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von 19,5 Milliarden SEK. In Deutschland operiert Stena Line von drei Häfen und zwei Standorten aus, dem Hauptsitz der Stena Line GmbH & Co. KG in Hamburg sowie dem Büro in Rostock. www.StenaLine.de
Link zur original Pressemeldung von Stena Line
Text & Bild ©: Stena Line
