Stena Line und Norsepower rüsten neue Methanol-Hybrid-RoRo-Fähre Stena Connecta mit Norsepower Rotor Sails™ aus

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Stena Line und Norsepower rüsten neue Methanol-Hybrid-RoRo-Fähre Stena Connecta mit Norsepower Rotor Sails™ aus

Die schwedische Reederei Stena Line und Norsepower, der weltweit führende Anbieter von Windantriebssystemen, haben eine Vereinbarung über die Lieferung von zwei Norsepower Rotor Sails™ für das neue Methanol-Hybrid-RoRo-Schiff Stena Connecta unterzeichnet. Stena Line hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen bis 2030 um 30 % zu senken.

Die derzeit auf der Jinling Weihai-Werft in China im Bau befindliche 147 Meter lange Stena Connecta wird mit zwei 28x4m Norsepower Rotor Sails™ (NPRS) ausgestattet sein, die auf der geplanten Einsatzroute bis zu 9 Prozent Treibstoff einsparen sollen. Das Schiff, das im 4. Quartal 2025 von Stena RoRo an Stena Line ausgeliefert werden soll, wird in der Irischen See zwischen Belfast und Heysham eingesetzt, wo die Windverhältnisse für einen windunterstützten Antrieb sehr günstig sind.

Diese Zusammenarbeit unterstreicht die Konvergenz von zwei Branchenführern, die sich beide der Innovation und Nachhaltigkeit verschrieben haben. Als zukunftsorientierter Akteur in der Schifffahrtsbranche ist Stena Line für seine strengen Spezifikationen und hohen Standards bekannt. Das strategische Ziel von Stena Line, auf erneuerbare Kraftstoffe umzusteigen, einschließlich der Sicherstellung künftiger E-Methanol-Mengen, ergänzt sich hervorragend mit der Mission von Norsepower, die Dekarbonisierung durch Windantriebstechnologie voranzutreiben.

„Wir fühlen uns geehrt, mit Stena Line zusammenzuarbeiten, einem Unternehmen, das bei Innovationen in der nachhaltigen Schifffahrt stets eine Vorreiterrolle gespielt hat“, sagt Heikki Pöntynen, CEO von Norsepower. „Diese Partnerschaft unterstreicht die Zuverlässigkeit und Qualität der Norsepower-Produkte sowie die Übereinstimmung mit den zukunftsweisenden Zielen von Stena Line, die CO2-Emissionen bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren.“

Dennis Tetzlaff, Chief Operating Officer Fleet bei Stena Line, ergänzt: „Wir haben kürzlich unser neues Schiff, die Stena Connecta, zu Wasser gelassen, das nun mit zwei Rotorsegeln ausgestattet wird. Diese Segel werden die Windenergie nutzen, um das Schiff mit einem Hilfsantrieb zu versorgen und so den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen zu reduzieren. Innovationen wie diese sind der Schlüssel zur Zukunftssicherung unserer Schiffe und zur Erreichung unserer Emissionsziele.“

Die RoRo-Fähre stellt einen weiteren Schritt nach vorn in der nachhaltigen Schifffahrt dar, da es für den Betrieb mit Methanol gebaut wurde und Teil einer umfassenderen Initiative zur Integration nachhaltiger Technologien ist. Das Schwesterschiff der gleichen Serie, die Stena Futura, wird „rotorsegelfertig“ ausgeliefert, was das Engagement von Stena Line für den Windantrieb weiter unterstreicht.

Um die Umweltauswirkungen während der Ausführungsphase des Projekts so gering wie möglich zu halten, werden die NPRS in der neuen Produktionsstätte von Norsepower in Yancheng, China, hergestellt und direkt an die Werft geliefert. Dieser Ansatz reduziert Kosten und Emissionen und ist gleichzeitig ein Beispiel für das Engagement beider Unternehmen für einen nachhaltigen Betrieb.

Stena Line blickt auf eine lange Innovationsgeschichte zurück und war 2015 mit dem Umbau der Stena Germanica die erste Fährgesellschaft, die ein Schiff mit Methanol betrieb. Der Einsatz von Norsepower Rotor Sails festigt die Position des Unternehmens als Branchenführer bei der Dekarbonisierung weiter.

Link zur original Pressemeldung von Stena Line

Text & Bild ©: Stena Line

Verfasser:
Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik e. V.