Archiv | Verband der Fährschifffahrt

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09 12.2024

Scandlines begrüßt Staatssekretärin Julia Carstens an Bord

Der Umbau des Fährbetriebs auf der Route Puttgarden-Rødby hin zu vollelektrischem Betrieb ist in vollem Gange. Am Nikolaustag, den 06. Dezember 2024, konnte Scandlines Schleswig-Holsteins Wirtschaftsstaatssekretärin Julia Carstens an Bord der „Deutschland“ begrüßen, die sich vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Projekte machen wollte.

Die Entwicklung des deutsch-dänischen Fährverkehrs stand im Mittelpunkt des Besuchs von Staatssekretärin Carstens. Geschäftsführer Heiko Kähler und Projektleiter Marko Möller erläuterten zunächst die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung der Reederei und gaben dabei bereits einen Rückblick auf das fast abgelaufene Geschäftsjahr. Bei der Fährbesichtigung während der Überfahrt sollte es aber natürlich auch um die Zukunft der Reederei gehen.

„Bald wird unsere neue Frachtfähre „Futura“ auf der Route Puttgarden-Rødby in Dienst gestellt und nach den notwendigen letzten Tests und Betriebsanpassungen elektrisch betrieben. Für den Neubau und die Anpassungen in den Häfen investieren wir über 80 Millionen Euro, um einerseits unseren hohen Nachhaltigkeitszielen auch gerecht zu werden und uns gleichzeitig auf den zukünftigen Wettbewerb mit der festen Fehmarnbeltquerung vorzubereiten“, sagt Heiko Kähler, Geschäftsführer der Scandlines Deutschland GmbH.

Im Nachgang des Austauschs mit Scandlines stellte Staatssekretärin Julia Carstens fest: „Das Transportwesen hat für uns im Land zwischen den Meeren seit jeher eine große Bedeutung. Die Reederei Scandlines ist ein gutes Beispiel für ein Unternehmen aus einer traditionellen Branche, das sich dynamisch den modernen Herausforderungen – nicht zuletzt der Klimaneutralität – stellt. Ich bin beeindruckt, wie beherzt und weitsichtig das Unternehmen innovative Schritte geht, um für den Wettbewerb künftig gut gerüstet zu sein.“

„Wir sind froh über den guten Austausch mit Frau Carstens und über das grundsätzliche Interesse der Politik an unseren Projekten. Wir möchten die Zukunft des Verkehrs auf dem Fehmarnbelt zwischen Deutschland und Dänemark aktiv mitgestalten, stehen aber auch vor Herausforderungen, die wir nur gemeinsam mit der Politik lösen können. Dazu gehören zum Beispiel die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Bezug von großen Strommengen in Deutschland, die für unseren zukünftigen vollelektrischen Fährverkehr noch verbessert werden müssen“, so Heiko Kähler abschließend.

Link zur original Pressemeldung von Scandlines

Text & Bilder ©: Scandlines, Johannes Wasmuth, Patrick Kirkby

Verfasser:
Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik e. V.