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Neue Besitzer investieren stark in die Route Oslo-Fredrikshavn-Kopenhagen
Heute übernimmt Gotlandsbolaget die Linie zwischen Oslo und Kopenhagen von DFDS. Es werden nun umfangreiche Investitionen getätigt, um das Erlebnis an Bord zu verbessern, mit besonderem Fokus auf die Kabinen. Im Jahr 2023 hatte die Linie etwa 700.000 Passagiere, und das Ziel für die kommenden Jahre ist es, diese Zahl zu steigern.
Im Juni wurde bekannt gegeben, dass Gotlandsbolaget und DFDS vereinbart haben, die Linie zwischen Oslo und Kopenhagen für etwa 400 Millionen DKK an Gotlandsbolaget zu verkaufen. Zum Geschäft gehören die Kreuzfahrtfähren Crown Seaways (1994) und Pearl Seaways (1989) sowie rund 800 Mitarbeiter.
„Heute ist ein großer Tag für Gotlandsbolaget. Wir sind stolz darauf, das Ruder für die zukünftige Reise dieser Linie zu übernehmen. Die Strecke zwischen Oslo und Kopenhagen ist eine attraktive Kombination aus Passagierschifffahrt und Kreuzfahrten, und wir sehen großes Potenzial in ihrer Weiterentwicklung. Gotlandsbolaget hat eine klare Strategie, im Bereich der Passagierschifffahrt zu expandieren. Letztes Jahr sind wir mit dem Kauf der Birka Gotland in das Kreuzfahrtgeschäft eingestiegen, nun folgt diese Transaktion“, sagt Håkan Johansson, CEO von Gotlandsbolaget.
Um einen reibungslosen Übergang für alle Reisenden zu gewährleisten und im Einklang mit der Vereinbarung zwischen Gotlandsbolaget und DFDS, wird die Integration der Linie in den kommenden Jahr schrittweise erfolgen.
„Wir sind stolz darauf, Generationen von Familien auf dieser historischen Linie bedient und ein Erbe geschaffen zu haben, das wir nun weitergeben. Der Verkauf der Linie war eine schwierige Entscheidung, aber damit stellen wir sicher, dass sie sich weiterentwickeln kann, während wir unseren Fokus auf das Kerngeschäft von DFDS im Bereich Fracht-, Personentransport und Logistik stärken. Ich möchte unseren engagierten Kollegen und treuen Passagieren, die Teil dieser Reise waren, meinen Dank aussprechen. Wir freuen uns darauf, Gotlandsbolaget bei der Gewährleistung eines reibungslosen Übergangs und weiteren Erfolgs der Linie zu unterstützen“, sagt Torben Carlsen, CEO von DFDS.
Håkan Johansson fügt hinzu: „Ich möchte DFDS für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten seit der Vertragsunterzeichnung danken. Das Engagement und die Professionalität, die sie gezeigt haben, sind beruhigend, da wir auch im kommenden Jahr eng zusammenarbeiten werden, um alle Systeme und Funktionen der Linie schrittweise zu übernehmen. Abschließend möchte ich unsere neuen Kollegen herzlich willkommen heißen“, so Håkan Johansson.
Große Investitionen zur Stärkung des Erlebnisses an Bord
Im Jahr 2023 hatte die Linie 700.000 Reisende, und das Ziel ist es, diese Zahl in den kommenden Jahren zu steigern. Ein wichtiger Teil der Investitionen ist die umfangreiche Aufrüstung der Schiffe, wobei der Schwerpunkt auf den Kabinen liegt, aber auch andere Bereiche an Bord werden überarbeitet.
„Wir werden daran arbeiten, das Erlebnis an Bord weiter zu stärken, und es ist sehr erfreulich, dass wir mit einer so umfassenden Renovierung der Schiffe beginnen, wie sie nun beschlossen wurde“, sagt Kim Heiberg, Executive Vice President (EVP) – Leiter der Route Kopenhagen-Oslo.
Kim Heiberg war sieben Jahre lang Route Director der Linie und wird nun zum neuen Besitzer wechseln.
„Es ist eine fantastische Möglichkeit und eine große Verantwortung, an der Weiterentwicklung einer so etablierten Linie wie der zwischen Oslo und Kopenhagen mitzuwirken“, fährt Kim Heiberg fort.
Eine schrittweise Entwicklung und ein neuer Name
Für die Passagiere wird sich zunächst wenig ändern, da die Entwicklung schrittweise erfolgen wird. Zum Beispiel werden Buchungen auch 2025 über die DFDS-Buchungsseite abgewickelt.
Die Linie wird zunächst unter der Marke DFDS vermarktet, aber ein neuer Name und eine neue Marke sind in Entwicklung. Verantwortlich für diese Arbeit ist ein weiteres bekanntes Gesicht: Kevin Helsinghof, der nach einigen Jahren in anderen Positionen nun als Vice President (VP) – Leiter Vertrieb & Marketing zurückkehrt.
„Es ist eine einzigartige Möglichkeit, ein so historisches Produkt zu entwickeln, und ich freue mich sehr, dass Kevin zurückkehrt und Teil dieser Arbeit wird. Wir freuen uns darauf, unseren neuen Namen und unsere neue Marke im nächsten Jahr zu präsentieren“, schließt Kim Heiberg ab.
Link zur original Pressemeldung von Rederi AB Gotland/Gotlandsbolaget
Text ©: Rederi AB Gotland/Gotlandsbolaget
Bild ©: DFDS