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Scandlines mit Rekordsommer

Der Sommer geht zur Neige, und das gilt auch für die Hauptsaison bei Scandlines. Für einen großen Teil der Nordeuropäer begann der Urlaub an Bord. Im Laufe der Monate Juni, Juli und August beförderte Scandlines 2,7 Millionen Passagiere und 728.000 Pkws zwischen Deutschland und Dänemark. Das sind mehr als im letzten Sommer.

2023 fuhren 2,6 Millionen Passagiere mit Scandlines in den Urlaub und wieder zurück. 2024 stieg diese Zahl auf 2,7. Und auch die Anzahl der Pkws hat zugenommen – von 716.509 Pkws im Jahr 2023 auf 727.978 im Jahr 2024.

„Schon im Frühsommer erlebten wir ein großes Interesse an Fährtickets für die Sommerferien. Das war ein klares Signal, dass wir im Sommer viel zu tun bekommen würden. Und dies hat sich auch bewahrheitet. Wir freuen uns, dass wir so viele Kunden gut in die Ferien schicken konnten. Wir hatten einen stabilen Betrieb und mussten keine Abfahrten streichen”, sagt VP Head of Commercial Management Lars Kyrø.

Am Wochenende vom 19. bis zum 21. Juli hatten wir die größte Anzahl an Passagieren auf den Fähren (146.209), während es am Wochenende vom 26. bis zum 28. Juli die meisten Pkws waren, nämlich 40.235.

Einige der zahlreichen Passagiere nutzten das dynamische Ticketsystem von Scandlines, das für die Passagiere, die frühzeitig buchen konnten oder weniger volle Abfahrten nehmen konnten, günstigere Preise bedeutete. Das System trägt gleichzeitig zu einer effektiveren Nutzung der Fährkapazitäten und zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Scandlines bei.

Der Wettbewerb um die Kunden ist intensiv. Scandlines hat aus diesem Grund eine neue App herausgebracht, die die Ticketbuchung vereinfacht hat. Darüber hinaus ist die Reederei dabei, Nummernschild-Scanner in den Häfen zu installieren, die den Check-in noch weiter beschleunigen sollen.

Viele sind der Aufforderung gefolgt, Überfahrten zu weniger nachgefragten Zeiten zu buchen. Die Fähren fuhren den ganzen Sommer rund um die Uhr halbstündlich zwischen Puttgarden und Rødby und alle zwei Stunden, auch nachts, zwischen Rostock und Gedser.

Die Sommerurlauber sind flexibler, wenn sie nach Hause fahren
Während die meisten ihre Tour in Richtung Norden am liebsten morgens oder vormittags beginnen, sind die Sommerurlauber, wenn sie nach Hause fahren, bei den Zeiten generell flexibler und nutzen die Fähren rund um die Uhr.

„Wir erleben, dass die Sommerurlauber die Fähre verstärkt rund um die Uhr nutzen, wenn sie aus dem Urlaub nach Hause fahren. Wir möchten die Passagiere gern so verteilen, dass für niemanden nennenswerte Wartezeiten entstehen und alle ein richtig gutes Erlebnis bekommen”, berichtet Lars Kyrø.

Gleichzeitig beförderte Scandlines eine große Anzahl an Bussen und Lkws. Allein im Juli waren es 3.003 Busse. Würde man sie alle hintereinanderstellen, wären das ganze 42 Kilometer. Alles in allem also ein richtiger Marathon.

Fakten

So viele Kunden nahmen in den Sommerferien die Fähre in Richtung Norden

  • Im Sommer 2024 (Juni, Juli und August) waren mehr als 2,7 Millionen Passagiere mit Scandlines zwischen Deutschland und Dänemark unterwegs (Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser)
  • Allein im Juli 2024 belief sich die Anzahl der Passagiere auf 1,2 Millionen (Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser)

Link zur original Pressemeldung von Scandlines.

Text ©: Scandlines

Bilder ©: Scandlines, Rasmus Frederik Lund und Matthias Tasler

Verfasser:
Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik e. V.