Finnlines möchte eine zuverlässige Seeverbindung bleiben – vertieft sein Engagement für Åland

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Finnlines möchte eine zuverlässige Seeverbindung bleiben – vertieft sein Engagement für Åland

Finnlines ist seit zehn Jahren in Åland tätig und bleibt eine verlässliche Verbindung zum finnischen Festland und Schweden. Am Dienstag, dem 31. Oktober, traf sich die Geschäftsleitung von Finnlines mit wichtigen Interessengruppen und Entscheidungsträgern, um sich darauf zu konzentrieren, wie das Engagement von Finnlines für Åland weiterentwickelt und vertieft werden kann.

Marco Palmu, Leiter der Passagierdienste, Tom Pippingsköld, Präsident und CEO, sowie Thomas Doepel, Vizepräsident und stellvertretender CEO, besuchten am Dienstag, dem 31. Oktober, Mariehamn. Die autonome finnische Region Åland hat eine strategische Position auf der Schifffahrtsstraße zwischen Finnland und Schweden. Finnlines ist seit Oktober 2013 in Åland tätig und hat somit in den letzten zehn Jahren dazu beigetragen, die Transportbedürfnisse des Geschäftssektors zu erfüllen, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und einen reibungslosen Passagierdienst für Einwohner und Besucher bereitzustellen.

Finnlines führt täglich vier Überfahrten nach Åland durch – zwei in jede Richtung. Die Häufigkeit der Überfahrten bleibt unverändert, wird jedoch mit der Einführung eines zweiten Superstar-Schiffs im 1. Quartal 2024 eine noch größere Kapazität bieten. Die Absicht des Betreibers ist es, auch weiterhin eine zuverlässige Verbindung nach Åland und von dort zu gewährleisten, stets mit ausreichender Kapazität für Fracht und Passagiere.

"Unserer Ansicht nach bauen wir Brücken, nicht nur Schiffe. Wir sind eine zuverlässige Infrastrukturverbindung und richten langfristige Seeverbindungen ein. Wir gehören zu einer großen Gruppe, was vorteilhaft ist, da es uns ermöglicht, in neue nachhaltige Schiffe zu investieren. Aber wir sind auch ein lokaler Betreiber mit einem klaren lokalen Fokus auf unseren verschiedenen Routen. Långnäs ist und bleibt ein wichtiger Hafen auf unserer Route von Finnland über Åland nach Schweden, auch wenn wir gelegentlich Mariehamn anlaufen könnten", sagt Tom Pippingsköld, Präsident und CEO von Finnlines.

Am Dienstag, dem 31. Oktober, führte die Geschäftsleitung von Finnlines eine Reihe von Treffen mit der Åland Chamber of Commerce (Ålands Näringsliv), politischen Interessengruppen des Parlaments von Åland (Lagtinget) und der Regierung von Åland (Landskapsregeringen), Visit Åland, dem Hafen von Långnäs und der Gemeinde Lumparland durch, um das Engagement von Finnlines für Åland weiterzuentwickeln und zu vertiefen. Finnlines wurde auch auf der Vorstandssitzung des Åland Chamber of Commerce am 30. Oktober als Mitglied gewählt.

"Da das Wachstum in der gesamten Ostseeregion nahezu null ist, ist die Zusammenarbeit ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Wir sind überzeugt, dass Åland ein großes Potenzial hat und dass wir dem Wirtschaftssektor von Åland Wachstumschancen bieten können", sagt Tom Pippingsköld.

"Es besteht ein gemeinsames Interesse mit dem Wirtschaftssektor von Åland. Alle Ro-Pax-Schiffe auf unseren Routen von Finnland nach Deutschland und von Finnland über Åland nach Schweden sind in Mariehamn registriert. Dies geschieht, weil wir die Zusammenarbeit mit den Unternehmen von Åland erleichtern wollen. Wir erkennen klare Vorteile darin, an einem Dachverband mit 500 Mitgliedern teilzunehmen. Indem wir um unsere Aktivitäten herum ein Cluster aufbauen, gibt es Möglichkeiten, lokale Arbeitsplätze zu schaffen, was insbesondere kleinen Unternehmen zugutekommen könnte", sagt Thomas Doepel, Vizepräsident und stellvertretender CEO von Finnlines.

Finnlines schließt derzeit sein 500 Millionen Euro schweres Green Investment Programme ab, das aus fünf Schiffen mit Wettbewerbsvorteilen und modernster Technologie besteht, um die Umweltbelastung zu reduzieren.

"Ein weiterer Zweck unseres Besuchs auf Åland besteht darin, über unsere Nachhaltigkeitsarbeit zu berichten, wie wir Schritt für Schritt die beste verfügbare Technologie umsetzen. Wir werden unsere Investitionen in Neubauten fortsetzen und auf nachhaltige Brennstoffe umsteigen, wenn wir uns auf den Markt verlassen können. Wir werden auch unsere älteren Schiffe mit neuer Technologie aufrüsten", sagt Thomas Doepel.

Seit einigen Jahren hat Finnlines einen neuen Fokus auf Passagierdienste. Dies wird deutlich, wenn man sich die Ro-Pax-Neubauten der Superstar ansieht: Die Finnsirius, die seit September 2023 in Betrieb ist, und die Finncanopus, die voraussichtlich Anfang 2024 dieselbe Route befahren wird.

"Als wir begannen, in Åland tätig zu sein, waren es kleinere Schiffe, die hauptsächlich professionelle Fahrer als Passagiere beförderten. Wir haben dann schrittweise Kapazität hinzugefügt. So können wir auf der Finnsirius und bald auch auf der Finncanopus jeweils 1.100 Passagiere mitnehmen. Wir haben gute Restaurants, ein Spa und insgesamt ein sehr attraktives Erlebnis an Bord für unsere Passagiere", sagt Marco Palmu, Leiter der Passagierdienste bei Finnlines.

"Wir hoffen, den Tourismus nach Åland zu steigern, wo wir großes Potenzial sehen. Daher möchten wir auch unsere Zusammenarbeit mit Visit Åland vertiefen, um gemeinsam mehr Besucher nach Åland zu locken. Unsere Rolle dabei ist es, zuverlässige und komfortable Transportlösungen anzubieten, ein starker Partner für die Åland-Hotelbranche zu sein und Åland sowohl in Schweden als auch auf dem finnischen Festland zu vermarkten", sagt Marco Palmu.

Link zur original Pressemeldung von Finnlines.

Text & Bilder ©: Finnlines

Verfasser:
Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik e. V.